Sonntag, 1. März 2015

2015-02-Paris


Paris – 27. Februar bis 1. März 2015

Nach einer Übernachtung etwa in der Mitte zwischen Basel und Paris in Ligny-en-B. direkt am Marne-Saone-Kanal geht’s zum nächsten Zwischenziel Paris.  Die Koordinaten und die postalische Adresse für den Campinplatz haben wir. Aber: unser teures eingebautes Super-Blaupunkt-Navi spinnt und lässt sich nicht zum Navigieren bewegen. Für alle Besserwisser: Reset und zurücksetzen auf Werkseinstellungen, alles ausprobiert. Ohne Navi quer durch Paris, also das geht wirklich nicht. Mein Nokia-Handy hat für Null Kosten ein Navi eingebaut, verbraucht aber jede Menge Strom und zieht sich schnell leer. Knapp 50 km vor Paris gebe ich das Ziel ein. Wir werden fast mit schlafwandlerischer Sicherheit die letzten Kilometer durch den dichten, bis zu fünfspurigen, Verkehr zum Campingplatz geführt. Wir lieben unser Nokia-Handy!!! Der Campingplatz liegt direkt am Seineufer im Westen von Paris.

Nachmittag, 27. Februar, Freitag

Die Sonne scheint, also die Räder raus und rein in die Stadt. Zum Arc de Triumpf und zum Blick auf den Eiffelturm am Trocadero und zurück. Paris ist eine beeindruckende Stadt.

1806, nach der Schlacht von Austerlitz, wollte Napoleon seiner „Großen Armee“ ein Denkmal setzen lassen. Als 1836 der mächtige Bogen fertiggestellt ist, war sie längst geschlagen.
Blick vom Trocadero, das ist ein Berg/Hügel am Seineufer, auf den Eifelturm


Vor dem Eiffelturm fließt die Seine entlang, Die Brücke sieht man, aber nicht den Fluß.
Sonnabend, 28. Februar

Unser Lied des Tages heißt: „Mit einem Fahrrad in Paris, nur für einen Tag.“ Das Wetter lässt es zu, bedeckt, kühl, etwas windig, kein Regen.


Der Campingplatz ist für diese Jahreszeit gut besucht.
Als erstes kommen wir am neuen Museum von Louis Vuitton per Zufall vorbei.



Weiter zum Arc de Triumph und dann die Champs Elysees
Champs Elysee, am Ende liegt der Louvre
auf dem Bürgersteig mit den Rädern herunter an allen Modemarken und am großen Palais vorbei bis zum Place de la Concorde.
Place de la Concorde mit Obelisk und Riesenrad
In der Mitte des Platzes ragt ein 3000 alter Obelisk empor, der aus einer Tempelanlage in Luxor stammt und im 19. Jahrhundert vom ägyptischen Statthalter dem Bürgerkönig Philippe geschenkt wurde.

Durch den Tuilerien-Garten kommen wir an einem weiteren Tor,
Seineufer am Place de la Concorde
 
Tuilerien-Garten
 
Ähnlich dem Brandenburger Tor in Berlin
das an das Brandenburger Tor in Berlin erinnert vorbei und gelangen dann zum Eingang des Louvre. Hinein wäre ganz gut, aber anstehen ist nicht! Eigentlich schade.

Eingang zum Louvre
Auf der Ile de la Cite suchen wir den Glöckner von Notre Dame.
Durch das Qurtier Latin (weil hier die Wissenschaften regierten und Latein gesprochen wurde).
 
Notre Dame
 
 
Der Herr der Schlösser?
 
Notre Dame von hinten.
Das tun etwa 300 Leute auch, die in der Schlange zur Besichtigung anstehen. Nein, das tun wir uns nicht an, wieder schade.

Weiter zur kleineren Seine-Insel St. Louis.

Am Seine – Ufer zurück über den Eiffelturm und dann zum Campingplatz.



Sexy Paris, das ist kein Tanga

Paris mit den Rädern geht ganz gut!

 

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