12.03.15, Donnerstag
Fahrtag, vom Ende der Welt bis rund 50 km vor die
portugiesische Grenze.
Die Sonne scheint, wir haben traumhafte Ausblicke auf die
stark gegliederte Küstenlandschaft und wir fahren durch saubere, aufgeräumte
und lebhafte Städte. Neben dem Tourismus spielt die Austernzucht und die
Fischerei eine Rolle.
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Ebbe |
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Durch die Ebbe frei gelegte Muscheln |
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Blühender "Glücks"klee |
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Petra beim Muscheln sammeln. |
13.03.15, Freitag
Im Wohnmobil-Reiseführer haben wir etwas von einer
Thermalquelle am Peneda-Geres-Nationalpark gelesen. Direkt an der Nordgrenze
fahren wir auf portugiesischer Seite der Grenzfluss Mino entlang, dann geht es
steil in die Berge wiederum direkt an der Grenze entlang, diesmal südwärts.
Urplötzlich und ohne Ankündigung sind wir wieder in Spanien. Das Thermalbecken
finden wir auf Anhieb und dann ist Baden angesagt.
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Im Nationalpark |
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Häuser am Felsen oder umgekehrt |
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Im Thermalbecken; portugiesisch mit Händen; zum Schluss weiß ich, dass ihr Sohn in Luxemburg ist und der zweite Sohn in Portugal lebt. |
14.03.15, Sonnabend
Die Nacht war etwas unruhig. Bis morgens gegen 5 Uhr
vergnügte sich die Jugend der Umgebung am Thermalbecken. Autos kamen und fuhren
wieder weg, so dass wir immer wieder wach wurden. Überrascht waren wir, als wir
am Morgen keinen Müll am Becken fanden.
Nach dem warmen Morgenbad eine weitere Panoramafahrt durch
das Tal des Flusses Lima und dann weiter, jetzt Richtung Norden zum Grenzfluss
Mino, ganz oben links in Portugal. Eine tolle Mündungsbucht tut sich hier auf.
Am gegenüber liegenden Ufer ist Spanien. Von Grenze zwischen zwei Ländern sieht
man nichts, aber auch gar nichts. Spaziergang am Ufer entlang zum Atlantik. Starker
Wind und Sonne begleiten uns auf dem feinsandigen Strand. Auf einer kleinen
Insel vor der Küste, noch im Mündungsgebiet, liegt eine Festung zur
Verteidigung der Mündung. Portugiesisch, spanisch? Keine Ahnung. Jetzt scheint
sie nicht mehr gebraucht zu werden. Direkt am Ausfluss ins Meer nutzen Fischer
die starke Strömung durch Ebbe und Flut zum Ausbringen ihrer Schleppnetze. Hier
gibt es Nahrung für die Fische und damit Fische für die Fischer.
Auf dem Parkplatz am städtischen Fußballstadion, vom
Feinsten, finden wir unseren ruhigen Stellplatz für die Nacht.
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Atlantikküste bei Ancora |
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Atlantik an der Mündung des Grenzflusses Mino, hinten rechts auf der Insel die Festung |
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vorne Portugal, hinten Spanien |
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