23.03.15, Montag
|
Spaziergang vor der Abfahrt |
Wir haben noch mehr als 7€ für die Autobahnbenutzung frei.
Damit kommen wir bis Mangualde, die restlichen 2€ lassen wir verfallen, da wir
nicht wissen, wie teuer der folgende Autobahnabschnitt wird. Auf schönen
Nebenstraßen bis zur Burg von Celoricio da Beira.
|
Burganlage Celorico |
|
Burgfräulein |
|
Dachwelt Celorico |
Übernachtung direkt am Rio Mondego in Porta de Carne.
24.03.15, Dienstag
Weiter nach Guarda, der höchstgelegenen Stadt Portugals (
1060m). Von hier aus sind es rund 40 km über die Autobahn nach Spanien. Guarda
war zusammen mit weiteren Kastellen eine befestigte Grenzstadt zu Spanien.
Einkaufszentrum, Dom und Stadt werden durch uns erkundet. In der Nacht hat es
hier geschneit, bei uns rund 500 m tiefer hatte es in der Nacht geregnet. Die
Fernsicht ist von hier oben phantastisch. Schade, dass die Fotos das so nicht
wiedergeben können.
|
Guarda Unterstadt und Neubauten |
|
wehrhafte Kathedrale |
|
In der Kathedrale |
|
Pforte |
|
Steinwappen |
|
Kirche in Guarda |
Belmonte ist die nächste Burg, die wir uns ansehen. Hier ist
der Entdecker Brasiliens geboren und wird sehr verehrt.
|
Belmonte - Villa desw römischen Statthalters aus vorportugiesischer Zeit. |
|
Belmonte Kastell |
|
Dieter der Seefahrer - Pedro Alvares Cabral, Bürger Belmontes entdeckte am 22.04.1500 Brasilien |
|
Blick durch die Zinnen des Kastells auf Belmonte |
|
Detail Kastell |
|
Stellplatz am Rio Zezere |
Von hier aus geht es jetzt in die Serra da Estrela, das
Sternengebirge.
An einem wunderschönen Flussbad am Fuße der Serra da Estrela
stehen wir ruhig und sicher.
Zwischenbilanz Portugal:
1.
Wir sind begeistert.
2.
Die Menschen sind sehr nett.
3.
Es ist aufgeräumt. Man merkt, dass hier wirklich
etwas für die Sauberkeit getan wird.
4.
Die bewohnten Häuser machen einen guten
Eindruck. Landflucht existiert, viele ältere Häuser sind verlassen worden.
Können wir auch verstehen: Wasser und Abwasser in die wirklich alten Häuser in
steile, enge Straßen zu legen ist aufwändiger als neu zu bauen. Die Innenstädte
der größeren Städte kann man nur mit staatlicher Hilfe sanieren!
5.
Die Straßen sind in einem guten Zustand.
6.
Die Felder sind bzw. werden bestellt, in den
Gärten wird gewerkelt.
7.
Und, die Natur im Zusammenspiel mit dem Klima
ist einfach nur top.
Übernachtung: direkt am Rio Zezere in Valhelas, neben dem
noch geschlossenen Campingplatz und dem Grill-, Spiel- und Sportstellen am
Flussbad.
25.03.15, Mittwoch
Fahrt durch die Serra da Estrella, das „Sterngebirge“.
Die nächsten 30 km geht es durch das Zezere-Tal bergauf bis
auf 1991 m zum Torre, den höchsten Berg Portugals. Es ist eine wunderbare
Panoramafahrt, das Wetter ist sonnig und klar. Wir haben eine phantastische
Fernsicht. Die Aussicht verändert sich ständig und wir sind von so viel
Bergschönheit überwältigt.
Der Wind fegt durch das Tal, so dass unser Wohnmobil ganz
schön durchgeschüttelt wird. Oben auf dem Gipfel zieht der Wind alle Register.
Der Gipfel selbst ist eine große leicht bergig-wellige Fläche auf der jetzt vor
allem Schlitten gefahren wird. Ein Skilift weist darauf hin, dass hier bei
entsprechenden Bedingungen auch Ski gefahren wird.
|
Auf der Hochfahrt - Skigebiet mit Campingplatz |
|
Poco do Inferno = Höllenloch |
|
Ort im Zezere-Tal |
|
Zezere-Tal, Felsbrocken leuchten wie Sterne |
|
Wasser fassen |
|
Bergsteiger- und Wanderercamp am Wege |
|
Gruß aus dem Schnee |
|
Bergwelt |
|
Marienbild im Fels |
|
Schön aber ungemütlich |
|
Der Torre auf dem Torre genannten Berg |
|
Antenne |
|
Auf dem Weg nach unten |
Die Fahrt runter ins Mondego-Tal ist genau so phantastisch
wie die Hochfahrt. Fernsicht ohne Ende, Draufsicht auf unten und an Berghängen
liegende Städte und Dörfer, nur begrenzt durch die Erdkrümmung.
Übernachtung vor dem Nationalpark „Wald von Bucaco“.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen